HALLO ÖKO |
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Online-ZeitungJU |
HALLO ÖKO |
22.01.2019 |
Streunende Tiere kann man in jeder Großstadt finden. Und einer der Hauptgründe dafür ist unsere Verantwortungslosigkeit. Oft bergen wir Tiere her, ohne genug über die korrekte Behandlungsarterfahren zu haben, und dann, wenn Schwierigkeiten auftreten, werden wir sie los.
Im Winter wird die Situation noch schlimmer, denn herrenlose Hunde und besonders Katzen haben keine Zuflucht und keine Schüssel mit Futter, um die kalten Zeiten zu überstehen.
Straßentiere sind in vielen Ländern Europas ein Problem. Tierheime sind oft überfüllt. Dazu kommt, dass beispielsweise Hunde in vielen Staaten in erster Linie als Nutztiere angesehen werden, nicht als Partner und Familienmitglied. Entsprechend sorgt ein hoher Ausschuss dafür, dass mehr und mehr Hunde auf der Straße landen und von artgerechter Tierhaltung oft nicht die Rede sein kann.
Dass die Tiere im Wald angebunden, auf Parkplätzen zurückgelassen oder einfach aus dem Auto geworfen werden, ist leider keine Seltenheit. Statt auf die Reise zu verzichten oder entsprechende Vorkehrungen zu treffen, überlassen vermeintlich tierliebe Hundehalter ihren Vierbeiner einfach seinem Schicksal. Ohne fremde Hilfe ist so ein Tier in den meisten Fällen verloren.
Wie kann man konkret helfen?
* Es gibt dazu viele Möglichkeiten. Werden Sie, zum Beispiel, Mitglied in einem Tierschutzverein, übernehmen Sie eine Patenschaft für ein oder mehr Tiere. Sie können auch Patenschaften für ganze Projekte übernehmen.
* Tiere sind um jede Form der Hilfe froh, so können sie durch einen Geldbetrag, Futter, eine Sachspende oder eine Spende für das Kastrationsprojekt mitwirken. Oder Sie entscheiden sich für einen freiwilligen Einsatz direkt vor Ort.
* Und nicht zuletzt: Adoptieren Sie ein Tier!
Vergessen Sie nicht: ein Tier ist kein Spielzeug. Bevor Sie sichselbst ein Haustier nehmen, stellen Sie sicher, dass Sie um es sorgen können. Jede gewichtete und gut durchdachte Lösung ist ein Schritt zur natürlichen Abnahme der Anzahl der verlassenen Haustiere.
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